Glossar

Biotin

Biotin wurde ursprünglich als Vitamin-H bezeichnet, da seine Bedeutung für die Gesundheit und Schönheit für Haut und Haare bereits lange bekannt war. Aus diesem Grund hat Vitamin B als Nahrungsergänzungsmittel in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erlebt.

Fucus vesiculosus

Der Fucus Vesiculosus, auch Blasentang genannt, ist eine Braunalge, die in den Küstenregionen der Nord- und Ostsee, sowie des Atlantiks und Pazifiks, in den Ufer- und Brandungsgebieten auf Felsen, Steinen oder Holz wächst. Wegen seiner Inhaltsstoffe wie Algin, Beta-Carotin, Jod, Brom oder Kalium wird er in der Lebensmittelbranche als homöopathisches Schlankheitsmitteln genutzt. Zahlreiche ätherische Öle und wichtige Mineralstoffe machen sie außerdem zu einem wertvollen Nahrungsergänzungsmittel.

 

Wirkungsweise:

Fucus vesiculosus, in Form einer homöopathischen Dosierung, soll die in den Fettdepots gespeicherte Energie aktivieren und auf diese Weise den Stoffwechsel beschleunigen. Durch den so gestiegenen Grundumsatz verbrennt der Körper mehr Kalorien und sorgt zum anderen für den Abbau der Fettdepots. Voraussetzung ist, dass dem Körper nicht mehr Kalorien als bisher zugeführt werden. Weiterer Nutzen: Die Alge soll den Appetit bremsen und für ein schnelleres Sättigungsgefühl sorgen. Außerdem soll sie den Heißhunger auf Süßigkeiten senken, was gerade während deiner Diät von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Gewichtsabnahme ist.

Glucomannan

Dem wasserlöslichen Ballaststoff aus der Wurzelknolle der asiatischen Konjac Pflanze werden zahlreiche Effekte zugeschrieben. Glucomannan quillt im Magen bis zum 50-fachen seines Volumens auf. Vor dem Essen eingenommen sorgt er für ein schnelles und langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Hirseextrakt

Das Getreide enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Dazu zählt ein hoher Eisengehalt und Kieselsäure, ein wichtiges Spurenelement.

Homöopatie

Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode. Sie beruht auf den Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann seit 1796.


„Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann) - dazu soll ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet.


Bei der Herstellung wird die unverdünnte Grundsubstanz (Urtinktur) wiederholt mit Wasser oder Ethanol, meist im Verhältnis 1:10 = D-Potenz oder 1:100 = C-Potenz, verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Diese Prozedur nennt man potenzieren. Durch dieses Verfahren soll eine „Dynamisierung, ein im inneren Wesen der Arzneien verborgene, Kraft“ wirksam werden.


Hahnemann hatte die Idee und das Ziel mit der Homöopathie eine individualisierte und milde Behandlung zu erlangen. Er wollte damit zeigen, dass Krankheiten auch ohne die gewaltsamen Eingriffe, wie sie damals üblich waren, in Heilung enden können. Heute ist die Homöopathie in fast allen Ländern der Erde vertreten.

Potenzierte Mittel gibt es in Form von alkoholischen Lösungen, Tabletten und Globuli (mit homöopathischer Lösung imprägnierte Kügelchen aus Zucker).


Als Nebenwirkung sehen Homöopathen eine vorübergehende Verstärkung der Symptome an, welche sie homöopatische Verschlimmerung (auch Erstverschlimmerung) nennen. Die Existenz eines solchen Phänomens ist allerdings nicht belegt.

Kieselerde

Enthält das Spurenelement Silizium.